Judith Henning
Ich arbeite an der Schnittstelle von wissenschaftlicher Forschung, Kunst und ökologischem Engagement. Mein Ziel ist es, abstrakte Zusammenhänge rund um das Thema Nachhaltigkeit in Texten und
mit künstlerischen Mitteln erlebbar zu machen.
Als Historikerin versuche ich zu verstehen, wie Dinge so geworden sind, wie sie sind und wie Gesellschaften funktionieren. Als und Permakultur-Designerin versuche ich zukunftsfähige Lösungen
mit zu entwickeln, und setze mich für eine Verschiebung im Verhältnis von Mensch und Natur ein. In den Kollektiven metagarten und Klimaparlament entwickeln wir
künstlerische Ansätze dazu.
Statt einer Trennung von "Kultur" auf der einen und "Natur" auf der anderen Seite einer zweigeteilten Welt, möchte ich nicht nur Gärten, sondern auch Städte als "Biotop mit
Mensch" gestaltet sehen und dazu beitragen.