Auf dem Weg zu nachhaltigeren und grüneren Städten werden verschiedenste Texte gebraucht.
Informationen vermitteln, Emotionen wecken, Visionen skizzieren. Hier finden Sie Leseproben. Auch die Umsetzung von Buchprojekten können Sie gern in meine Hände legen. Verlassen Sie sich auf meine langjährige Erfahrung als Freie Wissenschaftslektorin. Textredaktion, Rechteklärung für Bild und Text sowie Herstellungsprozessen und Kommunikation mit Grafiker:innen und Verlagen.
Aus dem Garten auf den Teller - Café Botanico
Freunde erzählen von einem Café mit Permakulturgarten mitten in
Berlin. Das muss ich mir anschauen! Am Samstagabend gehen wir dort etwas essen – es gibt sehr leckeren Wildkräutersalat, Linseneintopf und Risotto. Am nächsten Tag komme ich noch einmal wieder, um mir bei der sonntäglichen Führung den Garten bei Tageslicht anzuschauen und mit dem Gärtner Martin Höfft zu sprechen.
Gärtnern mit Hintergedanken - Urbane Permakultur
... Städte sind zum größten Teil asphaltiert und grau – dreckig und voll mit Gebäuden, Straßen, Bahngleisen, U-Bahnschächten und Menschen, wo soll da Platz für Nutzgärten sein? Doch es gibt auch Vorgärten und Hinterhöfe, Parks und Spielplätze und im Daneben und Dazwischen gibt es Grünflächen mit so schönen verwaltungstechnischen Namen wie „Baumscheibe“ oder „Straßenbegleitgrün“. Und dazu kommen noch die Dächer und die Wände der Gebäude. Alles zusammen eine Menge an Flächen, die schon bepflanzt sind, oder die noch begrünt werden können. Sogar in den Gebäuden kann es weitergehen mit Window-Farms, Kompostkisten und Pilzzucht.
Und wenn man genau hinschaut, sieht man es schon wachsen. Pflanzen erobern Räume zurück, wachsen aus den kleinsten Ritzen, sogar auf Gebäuden. Urbane Permakultur versucht nun, mit dieser spontanen Vegetation gewissermaßen zusammenzuarbeiten, ihr neue Räume zu eröffnen, und sie um für uns nützliche Pflanzen zu ergänzen.
"Though the problems of the world are increasingly complex, the solutions remain embarrassingly simple." (Bill Mollison)